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Laubbläser und Laubsauger im Vergleich

Lesezeit: 3 min.
Erstellt am: 15.01.2019
Mühelos, schnell und effektiv: Laub mit einem Laubbläser entfernen

Inhalt:


Der Herbst mit seinen schillernden kräftigen Farben und der gemütlichen Stimmung ist für viele die schönste Jahreszeit. Wäre da nur das lästige Laub nicht, was Tag für Tag aus dem Garten entfernt werden muss. Doch dem kann leicht Abhilfe geschaffen werden: Mit einem Laubsauger oder Laubbläser werden Sie schnell der Blätter Herr und können sich anderen schönen Herbstaktivitäten widmen.

Für eine angemessene Boden- und Rasenpflege ist es wichtig, herunter gefallenes Laub regelmässig zu entfernen. So beugen Sie Moosbildung vor und bekommen im nächsten Jahr wieder einen vorzeigbaren, schönen Rasen.

Sauger oder Bläser- was ist der Unterschied?

Zunächst einmal wird die im Baumarkt vorhandene Produktpalette in Laubbläser, oftmals auch Laubpuster genannt, und Laubsauger unterschieden. Mit ersterem können Sie die Blätterpracht „zusammenkehren“ und an einer bestimmten Stelle sammeln, wohingegen letzterer die Blätter einsaugt, häckselt und in einem Fangsack auffängt.

Beide Geräte bieten gegenüber dem normalen Zusammenrechen der Blätter also einen höheren Komfort, da die körperliche Anstrengung spürbar abnimmt. Gleichzeitig wird der Rücken geschont, da Sie sich dank der motorisierten Gartengeräte nicht so oft bücken oder in die Hocke gehen müssen.

Laubsauger und Laubbläser im Vergleich

Auf dem Markt gibt es inzwischen viele verschiedene Typen von Laubsaugern und Laubbläsern. Husqvarna bietet mit dem Laubbläser 125B und dem Akku-Laubbläser 436LiB attraktive Einstiegsgeräte mit überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis an. Bereits in der Einstiegsklasse stattet Husqvarna seine Laubbläser mit zahlreichen Extras aus. Zu diesen gehören unter anderem ein automatischer Start/Stopp-Schalter, die intuitive Bedienung, der Tempomaten und die verstellbare Rohrlänge. Dank dieser können Sie das Gerät bequem an ihre eigene Größe anpassen und arbeiten ergonomisch und rückenschonend.

Der Husqvarna 125 BVX verfügt über ein paar ausgesprochen praktische Zusatzfunktionen: Er lässt sich ganz einfach von einem Laubbläser zu einem Laubsauger umrüsten, dank dem integrierten Mulchmesser wird das aufgesaugte Laub bevor es in den Fangsack gelangt stark zerkleinert! So wird das Volumen des Fangsacks optimal ausgenutzt. Herkömmliche Laubsauger sind prinzipiell auch als Laubsauger ohne Häcksler verfügbar. Das Laub wird dann für den Fangsack nicht zusätzlich zerkleinert, da keine Mulchfunktion vorhanden ist. Sämtliche Geräte von Husqvana zeichnen sich durch eine angenehme Lautstärke mit geringem Schalldruckpegel am Ohr der Bedienperson aus - ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil!

Akkulaubsauger oder Benzinantrieb?

Prinzipiell sind sowohl Laubbläser als auch Laubsauger mit Akku oder als Benziner erhältlich. Beide Varianten arbeiten zuverlässig und effektiv, allerdings unterscheiden Sie sich hinsichtlich ein paar Punkten wie zum Beispiel dem Gewicht, dem Einsatzbereich und der Mobilität.

Benzin Laubbläser

Die klassische, bewährte Variante für Profis und den Privatanwender: Benzin Laubbläser und Benzin Laubsauger zeichnen sich durch einen uneingeschränkten Einsatzbereich und leichtes Betanken aus. Jedoch ist die Geruchs- und die Geräuschbelastung im Vergleich zur Variante mit Akku höher.

Auf der anderen Seite bieten Benzinlaubbläser gerade für Nutzer die im eigenen Garten einen großen Baumbestand und zahlreiche Büsche haben entscheidende Vorteile. Ist der Tank leer, kann die Arbeit schnell wieder weiter gehen. Moderne Benzinmodelle zeichnen sich obendrein durch einen geringen Kraftstoffverbrauch aus und werden mit Sonderkraftstoff betankt.

Akku Laubbläser und Akku Laubsauger hingegen sind deutlich leiser als Modelle mit Verbrennungsmotor und verbreiten zudem keinen Benzingeruch. Auch sind sie wartungsärmer und daher die ideale Wahl für Nutzer die ein unkompliziertes Gerät suchen. Achten Sie beim Kauf jedoch darauf, dass das Gerät eine ausreichende Leistung aufweist. Ebenfalls sollten sie bei der Akkulaufzeit genau hinschauen und damit vermeiden, dass sie ihre Arbeit bei der Laubbekämpfung zwischenzeitlich aufgrund eines leeren Akkus unterbrechen müssen. Auch das Anschaffen eines Zweitakkus zum Austauschen kann sich als lohnenswert herausstellen. Ein Laubbläser Akku hält im Schnitt länger als ein Laubsauger Akku, da die zusätzliche Energie für die Mulchfunktion wegfällt.

Gesetze und Paragraphen - was ist beim Laubsaugen zu beachten?

Auch wenn es sich um ein relativ geräuscharmes Exemplar handelt - die Lärmbelastung durch einen Laubsauger ist in der Regel nicht von der Hand zu weisen. Die Zeiten, in der entsprechende Geräte im Garten genutzt werden dürfen, sind deshalb gesetzmäßig in einer Verordnung festgelegt. Die Einführung der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung besagt, dass das Betreiben des Geräts werktags nur zwischen 9:00 und 13:00 Uhr sowie zwischen 15:00 und 17:00 erlaubt ist. An Sonn- und Feiertagen müssen Sie gänzlich auf die Nutzung verzichten, denn da sind Laubsauger strikt verboten. Da durch die dauerhafte geräuschintensive Belastung bei dieser Tätigkeit das Gehör geschädigt werden kann, wird außerdem das Tragen eines Gehörschutzes unbedingt empfohlen.